
Dr. phil. Jörg Büchli
Jörg Büchlis neustes Buch
Philosophisches Denken
im Evangelium nach Johannes
Das neuste Buch von Dr. phil. Jörg Büchli bietet eine tiefgründige Erkundung der einzigartigen Verflechtung von antiker Philosophie und theologischen Konzepten, wie sie im Johannes-Evangelium dargestellt werden. Die enge Verbindung zwischen diesen Disziplinen in der Antike wirft ein neues Licht auf zeitlose Fragen der Menschheit und bietet faszinierende Einsichten, die über konventionelle religiöse und philosophische Ansichten hinausgehen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich auf diese spannende Reise zu begeben. Laden Sie Ihr kostenloses Exemplar des Buches herunter und tauchen Sie ein in eine Welt, in der Philosophie und Theologie sich gegenseitig bereichern und herausfordern.
Die Verschmelzung von Philosophie und Theologie:
Eine Reise durch die Antike bis zur Moderne
Das philosophische Denken der Antike war noch eng mit der Theologie verbunden, da es die heutige Trennung der beiden Gebiete in verschiedene Fakultäten der Universität noch nicht gab. Es ergeben sich dadurch zwangsläufig Übereinstimmungen, aber auch Abhängigkeiten zwischen der Philosophie und dem Evangelium. Besonders die Übereinstimmungen weisen auf eine Tiefendimension des menschlichen Lebens, die unabhängig von jeder Religion oder Weltanschauung eine objektive Gültigkeit für alle Zeiten beanspruchen darf. Auf der einen Seite kann die Philosophie Dinge klar machen, die sonst im religiösen Leben subjektiv und emotional bestimmt erscheinen; umgekehrt kann das Evangelium zum allgemeinen Satz der Philosophie das erhellende und letzten Endes überzeugende Beispiel bringen. Wir gelangen so zu einem Fundament, das die heutige Krise des Christentums entscheidend überwinden kann.
Mein Reich ist nicht
von dieser Welt.
Joh 18, 36
Über mich
- Geboren 10.12.1942 in Zürich
- Abitur 1962 am humanistischen Gymnasium in Zürich
- 1962-1970 Studium der Altphilologie, der alten Geschichte, der Philosophie und des Hebräischen an der Universität Zürich
- 1970 Abschluss als lic. phil.
- 1970 Heirat mit Verena Schmitt
- ein Sohn und eine Tochter
- 1971 - 1991 Gymnasiallehrer für Latein und Griechisch
- 1986 Promotion zum Dr. phil. an der Universität
- 1991-2006 ständiger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der theologischen Fakultät der Universität Zürich als Sprachlehrer, Spezialisierung in der griechischen Sprache des NT und des christlichen Lateins.
Die unsichtbare Struktur ist stärker als die sichtbare.
Heraklit B 54
Publikationen
Der Poimandres.
Ein paganisiertes Evangelium
Sprachliche und begriffliche Untersuchungen zum 1. Traktat des Corpus Hermeticum.
Wegzeichen
des Seienden
52 Wochensprüche durch das Jahr aus Heraklit, Sokrates, Platon und dem Neuen Testament, kommentiert von Jörg Büchli
Aufsätze
Platon und die Musik
Für Platon war Musik mehr als Kunst – sie formte Charakter und Seele. Musik sollte die Leidenschaften zügeln und den Verstand fördern. Dabei spiegelte sie für ihn die Harmonie des Universums wider und diente der moralischen und intellektuellen Entwicklung.
Was heisst ethisch Handeln?
Entdecken Sie die Dimensionen ethischen Handelns, wie sie in der Philosophie und im Evangelium dargestellt werden, und verstehen Sie, wie ethische Prinzipien das Wesen des Menschen und seine Rolle in der Welt prägen.
Die Taufe im Urchristentum
Erforschen Sie die faszinierende Geschichte der Taufe im frühen Christentum – von Johannes dem Täufer bis zur Osternachtstaufe in der alten Kirche – und entdecken Sie ihre tiefgreifenden Wurzeln und Bedeutungen.
Argumente für die Orgel
Entdecken Sie die tiefe Symbolik und spirituelle Bedeutung der Orgel in der Kirchenmusik, ihre Rolle in der Verkündigung und ihre einzigartige Verbindung zu Gottes Wort und der christlichen Tradition.
Der Begriff der Gnade im Neuen Testament
Tauchen Sie ein in die tiefgründige Analyse des Gnadenbegriffs im Neuen Testament, eine Synthese aus griechischen und jüdischen Perspektiven, die das Herzstück christlicher Theologie und Spiritualität bildet.
Die Einheit
der Gegensätze
"Einheit der Gegensätze" thematisiert das grundlegende Konzept der harmonischen Koexistenz entgegengesetzter Kräfte, illustriert durch Beispiele aus Philosophie und Religion. Der Aufsatz hebt hervor, dass Gegensätze wie die Liebe zu Gott und zum Nächsten essentiell sind für ein ausgeglichenes Leben und eine funktionierende Gesellschaft.
Das Verborgene in den Dingen
"Das Verborgene" erforscht die tiefe Bedeutung des Verborgenen in Philosophie und Religion, mit einem Schwerpunkt auf der These, dass wahre Stärke und Wahrheit oft im Unsichtbaren und Unausgesprochenen liegen.
Qualität statt Quantität
Der Aufsatz "Qualität statt Quantität" betont die Wichtigkeit qualitativer Werte gegenüber quantitativen Maßstäben, illustriert durch philosophische und religiöse Beispiele. Er hebt hervor, dass ethische Überlegenheit und sittlicher Wert wichtiger sind als materieller Erfolg oder politische Macht.
Heraklit und Jesus von Nazareth
Heraklit, der Denker des Lebens, und Jesus, der „Weg, die Wahrheit und das Leben“, offenbaren zeitlose Einsichten über das menschliche Dasein. Trotz 500 Jahren Distanz zeigen sie, wie Philosophie und Evangelium ein tieferes Verständnis der Welt ermöglichen – unabhängig von Religion und Weltanschauung.
Sprachliche und inhaltliche Auslegung des Vaterunser
Erforschen Sie in dieser umfassenden Analyse des Vaterunsers die vielschichtigen Bedeutungen hinter jedem Wort dieses grundlegenden Gebets. Entdecken Sie, wie es sowohl in historischen als auch in gegenwärtigen Kontexten verstanden und interpretiert wurde, und gewinnen Sie Einblicke in seine tiefe spirituelle und theologische Tragweite, die über Jahrhunderte hinweg Gläubige inspiriert und geführt hat.
Anfang und Ende sind eins
"Anfang und Ende sind eins" untersucht Heraklits Konzept der zyklischen Zeit und verbindet es mit christlichen und philosophischen Gedanken über Lebenszyklen. Der Text illustriert, wie in verschiedenen Lebensaspekten, von der Natur bis zur menschlichen Erfahrung, Enden immer auch Anfänge bergen, unterstützt durch Beispiele aus der Bibel, Hermann Hesses Poesie und weiteren philosophischen Betrachtungen.
Aphorismen von Peter Händler
Durch eine Sammlung von paradoxen Aussagen, Vergleichen zwischen biblischen Testamenten und literarischen Werken, sowie Gedanken zu Wirtschaft und Kultur, hinterfragt Händler bestehende Normen und regt zum Nachdenken über tiefere geistige und moralische Werte an. Diese Aphorismen fordern die Leser heraus, über die oft unkonventionellen Perspektiven nachzudenken und das Geistige über das Materielle zu stellen.
Die viel zu Vielen
"Die viel zu Vielen" diskutiert die Thematik von Ruhm und Konsum sowie deren Bedeutung für die Gesellschaft. Der Aufsatz zeigt eine Verbindung zwischen der antiken Weltanschauung und modernen Tendenzen des Konsums. Mit Zitaten aus der Bergpredigt und anderen Quellen lädt der Text zum Nachdenken über die Bedeutung von ethischen Werten und persönlicher Integrität ein.
Kontakt
Bei Interesse oder Fragen können Sie sich jederzeit gerne bei mir melden.
Dr. phil. Jörg Büchli
Im Trichtisal 15
8053 Zürich